Dezember
Der Trubel und die Hektik der Weihnachtsfeiertage mit Besuchen von Verwandten und Freunden, laute Weihnachtsmusik und üppigem Essen ist nicht nur für die meisten Menschen mit viel Stress verbunden. Auch unsere Hunde leiden unter der Störung ihrer gewohnten Tagesabläufe. Die meisten Hunde sind dem weihnachtlichen Stress meist hilflos ausgeliefert.
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Festtagsmenüs sind nichts für Hunde
Wenn sich die ganze Familie am Festtagstisch es schmecken lässt, fällt aus fehlgeleitetem Mitleid meist etwas für den Hund ab. Dabei ist der Festtagsbraten für den Hund meist viel zu stark gewürzt und zu fettig. Geflügelknochen können splittern und ebenso wie Fischgräten zu inneren Verletzungen beim Hund führen.
Viel gesünder für den Hund ist es, wenn ihm eine Person am Ende der Mahlzeit ein hundeverträgliches Leckerli reicht.
Essensreste sollten sofort in der Mülltonne draußen entsorgt werden. Duftet es aus dem Mülleimer in der Küche allzu verführerisch, kennt so mancher Hund kein Halten mehr und stürzt sich begierig darauf – meist zu seinem eigenen Schaden.
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Wichtig:
Hunde sollten auf keinen Fall Schokolade bekommen, egal wie treuherzig sie schauen. Im Kakao steckt Theobromin, ein mit Koffein verwandter Stoff, den Hunde nur schwer vertragen. Je kakaohaltiger (dunkler) die Schokolade ist, umso mehr Theobromin enthält sie.
Siehe auch Artikel Dezember:
Schokolade ist für Hunde giftig!
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Verletzungsmöglichkeiten aus dem Weg räumen
Das weihnachtlich gestaltete Wohnzimmer steckt für den Hund voller gesundheitlicher Fallen. Einmal mit dem Schwanz gewedelt und schon wird er unter dem umfallenden Weihnachtsbaum begraben. Abgesehen davon, dass der Weihnachtsbaum sowieso standfest sein sollte: Am besten ist es, dem Hund beizubringen, dass der Weihnachtsbaum für ihn tabu ist und er sich nicht in der Nähe aufhalten sollte.
Wo dies nicht möglich ist, könnte eine Art Einzäunung um den Baum helfen oder der Weihnachtsbaum wird auf einem niedrigen Tisch aufgestellt, so dass der Hund erst gar nicht daran kommt.
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Dies ist aus einem weiteren Grund sinnvoll:
So mancher Hund schnappt schon mal gerne nach tiefhängenden Dekorationen am Weihnachtsbaum. Kommt er nicht dran, kann ihm erst gar kein Weihnachtschmuck im Halse steckenbleiben.
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Eine potenzielle Gefahrenquelle sind auch Christbaumkugeln:
Nicht selten fällt eine Kugel zu Boden und zerbricht. Bleiben dann Scherben liegen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Hund mit der Pfote hineintritt und sich verletzt.
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Dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit bieten
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Oft steht das Hundekörbchen im Wohnzimmer oder in der Küche, wo an Weihnachten der meiste Trubel und Lärm herrscht.
Es kann daher sinnvoll sein, ihm schon einige Tage vor dem Weihnachtsfest eine zusätzliche Rückzugsmöglichkeit zu bieten, z.B. eine vertraute nach Hund riechende Decke im Schlafzimmer, wo außerdem ein Wassernapf auf ihn wartet.
So kann sich der Hund dorthin zurückziehen, wenn es ihm zu laut wird.