September
Weintrauben sind bei uns Menschen sehr beliebt. Es gibt sie in verschiedenen Sorten und sie schmecken wunderbar. Auch in getrockneter Form kommen Sie beim Kochen und Backen zum Einsatz. Allerdings als Hundebesitzer muss man im Umgang mit Weintrauben und Rosinen sehr vorsichtig sein. Diese Früchte sind für Hunde hochgiftig.
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Weintrauben und Rosinen niemals in Reichweite von Hunden unbeaufsichtigt stehen lassen.
Bis heute sind Forscher nicht sicher, welcher Giftstoff hier wirksam ist. Allgemein ist von Weintraubentoxin die Rede, also einem giftig wirkenden Stoff. Fest steht, dass ca. 10 bis 30 Gramm Weintrauben pro Kilogramm Körpergewicht bereits Vergiftungserscheinungen beim Hund hervorrufen.
Bei einem 20 Kilogramm schweren Hund reichen also 200 bis 600 Gramm Weintrauben aus, um ihn zu vergiften.
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Sollte der Hund trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Weintrauben oder Rosinen gefressen haben, muss umgehend gehandelt werden. Nur sehr rasche Hilfe kann möglicherweise das Leben des Hundes retten. Die Sterblichkeit liegt jedoch bei über 50 %.
Bereits Stunden nach dem Verzehr treten die ersten Vergiftungserscheinungen durch Weintrauben bzw. Rosinen auf.
Typische Symptome sind: Erbrechen, Durchfall, Bauch- und Magenkrämpfe, der Appetit der Tiere lässt deutlich nach.
Rund 24 Stunden nach dem Verzehr kann es bereits zu Nierenversagen kommen. Der Hund kann kaum oder gar kein Wasser mehr lassen, wird lethargisch und stirbt. Schnelle Hilfe ist daher unmittelbar nach dem Verzehr wichtig.
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