Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.
Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist (1786 – 1837)
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Der Begründer der Homotoxikologie, Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg (1905-1985), stellte während seiner Tätigkeit als homöopathischer Arzt fest, dass chronische Krankheitsbilder mit den klassischen Medikamenten der Allopathischen Medizin (Schulmedizin) nur schwer zu beeinflussen sind. Er erkannte, dass Krankheiten sinnvolle Abwehrvorgänge des Körpers gegen schädliche Substanzen oder Folgen von Schadstoffen sind.
Die verantwortlichen Schadstoffe nannte Reckeweg Homotoxine (=für den Menschen/das Tier schädliche Stoffe/Giftstoffe).
Homotoxine sind z.B. Krankheitserreger oder auch Schadstoffe in Umwelt und Nahrung sowie im eigenen Stoffwechsel entstandene belastende Stoffwechselprodukte.
Die Homotoxikologie (Antihomotoxische Medizin) versteht sich als eine Weiterentwicklung der Homöopathie.
Die Behandlung soll die körpereigene Abwehrfunktion unterstützen und die krankheitsverursachenden Stoffe (Homotoxine) neutralisieren oder ausscheiden. Die Therapie erfolgt mit homöopathischen Kombinationspräparaten, seltener mit Einzelmitteln und zusätzlichen Wirkstoffgruppen wie z.B. intermediäre Katalysatoren des Zellstoffwechsels.
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Die Homotoxikologie (Antihomotoxische Medizin) als besondere Form der Homöopathie erfasst den Hund in seiner physischen, körperlichen, psychischen und seelischen Gesamtheit.
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In akuten Fällen kann mit geeigneten Kombinationen homöopathischer Stoffe tierischer, pflanzlicher oder mineralischer Herkunft bei den meisten Patienten eine ausreichende Unterstützung der noch vorhandenen Selbstheilungskräfte erreicht werden.
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In chronischen Fällen, mit ihren vielfach nicht ausreichend oder fehlgeleitet wirkenden Selbstheilungsprozessen, kann durch eine sinnvolle Kombination von spezifisch-antihomotoxischen Präparate mit zusätzlichen homöopathischen Mitteln die Eigenregulation des Organismus stärken oder neu in Gang setzen.
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